RECHTSPFLICHT: KI Schulungspflicht seit 2. Februar 2025

KI Schulungspflicht nach Artikel 4 EU AI Act - Was Unternehmen jetzt wissen müssen

Seit 2. Februar 2025 ist es Gesetz: Unternehmen, die KI-Systeme entwickeln oder einsetzen, müssen ausreichende KI-Kompetenz bei ihren Mitarbeitern und externen Auftragnehmern sicherstellen. Die Schulungspflicht ist keine Option mehr – sie ist rechtliche Realität.

Rechtspflicht seit Februar 2025
Externe Auftragnehmer eingeschlossen
Sanktionen ab August 2026
KI Zertifikat als Compliance-Nachweis

EU AI Act Zeitplan: Ihre Fristen im Überblick

Von der KI-Literacy-Pflicht bis zur vollständigen Implementierung

2. Februar 2025
AKTIV

Artikel 4 KI-Literacy in Kraft

Verbote unzulässiger KI-Praktiken + KI-Kompetenz-Anforderungen

2. August 2025
Bevorstehend

GPAI-Pflichten beginnen

General-Purpose AI Modelle unterliegen ersten Regelungen

2. August 2026
Zukunft

Vollständige Sanktionen aktiv

Hochrisiko-KI-Systeme + Sanktionen für alle Verstöße

2. August 2027
Zukunft

Komplette Implementierung

Alle EU AI Act Bestimmungen vollständig in Kraft

⚠️ Wichtig: Artikel 4 gilt JETZT!

Während die meisten EU AI Act Sanktionen erst ab August 2026 greifen, ist die KI-Literacy-Anforderung bereits seit 2. Februar 2025 rechtlich bindend. Unternehmen müssen bereits heute nachweisen können, dass sie ausreichende KI-Kompetenz bei ihren Mitarbeitern sicherstellen.

Sofort compliant werden

Wer ist von der KI Schulungspflicht betroffen?

Artikel 4 des EU AI Act verpflichtet alle Organisationen, die KI-Systeme entwickeln oder nutzen, zur Sicherstellung ausreichender KI-Kompetenz - auch bei externen Auftragnehmern

🏭

Anbieter von KI-Systemen

Unternehmen, die KI-Systeme entwickeln, herstellen oder in Verkehr bringen

Schulungspflichtige Rollen:

  • KI-Entwicklungsprozesse und -methoden
  • Datenqualität und Trainingsdatenmanagement
  • Risikobewertung und -minderung
  • Technische Dokumentation und Konformitätsbewertung
🏢

Betreiber von KI-Systemen

Organisationen, die KI-Systeme in ihren Geschäftsprozessen einsetzen

Schulungspflichtige Rollen:

  • Entscheidungsträger und Führungskräfte
  • Direkte Anwender von KI-Tools
  • IT-Administratoren und Systemverantwortliche
  • Compliance- und Datenschutzbeauftragte
🤝

Externe Dienstleister

Auftragnehmer, die mit KI-Systemen arbeiten oder davon betroffen sind

Schulungspflichtige Rollen:

  • Freiberufler und Berater mit KI-Systemzugang
  • Outsourcing-Partner und Subunternehmer
  • Zeitarbeitskräfte mit KI-Verantwortung
  • Lieferanten und Vertragspartner im KI-Bereich

📋 Wichtiger Hinweis: Externe Auftragnehmer sind eingeschlossen

Die KI-Literacy-Anforderungen erstrecken sich auf alle Personen, die im Auftrag der Organisation mit KI-Systemen arbeiten - unabhängig vom Beschäftigungsverhältnis. Das bedeutet: Auch Freiberufler, Berater, Zeitarbeitskräfte und andere externe Dienstleister müssen über angemessene KI-Kompetenz verfügen, wenn sie KI-Systeme nutzen oder deren Betrieb beeinflussen.

Checkliste: Ist Ihr Unternehmen compliant?

Prüfen Sie systematisch Ihre Compliance mit Artikel 4 des EU AI Act

Organisatorische Voraussetzungen

Schulungsprogramm-Anforderungen

Dokumentation und Nachweise

Technische Maßnahmen

📊 Compliance-Score berechnen

Weniger als 15 Punkte? Ihr Unternehmen ist nicht compliant mit Artikel 4.
15-18 Punkte: Grundlegende Compliance erreicht, Verbesserungen empfohlen.
19-20 Punkte: Excellent! Ihr Unternehmen erfüllt alle Anforderungen.

Häufig gestellte Fragen zur KI Schulungspflicht

Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Artikel 4 des EU AI Act

Gibt es eine konkrete Schulungspflicht im Gesetz?

Artikel 4 formuliert eine Ergebnispflicht: Unternehmen müssen ein 'ausreichendes Niveau an KI-Kompetenz' sicherstellen. Die konkrete Umsetzung liegt in der Verantwortung der Unternehmen, muss aber nachweisbar und angemessen sein.

Wie lange müssen KI-Schulungen dauern?

Es gibt keine vorgeschriebene Mindestdauer. Die Schulungsdauer muss dem Risiko, der Komplexität der genutzten KI-Systeme und der Vorkenntnisse der Mitarbeiter angemessen sein. Typische Programme dauern zwischen 2 und 20 Stunden.

Müssen alle Mitarbeiter geschult werden?

Nein, nur Mitarbeiter, die direkt oder indirekt mit KI-Systemen arbeiten. Die Intensität der Schulung richtet sich nach der Rolle und dem Einfluss auf KI-Systeme. Auch externe Auftragnehmer sind eingeschlossen.

Reicht eine einmalige Schulung aus?

Nein, KI-Kompetenz muss kontinuierlich aufrechterhalten werden. Regelmäßige Auffrischungen und Updates bei neuen Entwicklungen sind erforderlich.

Wer kontrolliert die Einhaltung der KI Schulungspflicht?

Die nationalen Aufsichtsbehörden sind für die Überwachung zuständig. In Deutschland wird dies voraussichtlich durch das BSI und die Datenschutzbehörden erfolgen.

Können externe Schulungsanbieter genutzt werden?

Ja, externe Anbieter können eingesetzt werden. Die Verantwortung für die Qualität und Angemessenheit der Schulung verbleibt jedoch beim Unternehmen.

Noch Fragen zur KI Schulungspflicht?

Unsere KI-Compliance-Experten beraten Sie gerne zu Ihren spezifischen Anforderungen und helfen bei der rechtssicheren Umsetzung von Artikel 4.

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